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Verwandlungen: die documenta und die Stadt Kassel

Vor 75 Jahre fand in Kassel die erste documenta statt; seit 25 Jahren nennt sich die Stadt, die bis 1989 an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze lag, "documenta-Stadt". Was bedeutet es für die Identität Kassels, wenn sich die Stadt alle fünf Jahre für 100 Tage in eine Weltstadt der Gegenwartskunst verwandelt?

Michael Flörchinger ist dieser Frage am documenta Institut auf den Grund gegangen und hat Interviews mit Menschen in Kassel geführt, die über ihre persönliche Geschichte mit der documenta erzählen. Wie ist das Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zur Gegenwartskunst, wie wird die welthaltige Atmosphäre zur documenta wahrgenommen und wie die Konflikte und Diskussion, die eine documenta auslöst? In hr2-kultur sprechen wir mit Michael Flörchinger über die Bedeutung für die Kasseler, die Identifikation und vielleicht auch ihre Ängste rund um die Weltkunstschau documenta.

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Sendung: hr2-kultur, "Am Nachmittag", 27.06.2025, 15:04 - 18:00 Uhr.